Übersicht

AfA

Seit nunmehr über einem Jahr belastet uns die Pandemie. Sie hat uns allen gezeigt, dass Berufsgruppen, die entscheidende Beiträge für unser Zusammenleben und für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leisten, zu niedrige Einkommen erzielen und häufig unter stark belastenden Bedingungen arbeiten müssen.

Als wichtigstes Unterstützungsinstrument unseres Solidarsystems für die Beschäftigten wurde das Kurzarbeitergeld verlängert. Ebenso dient die Verpflichtung zur mobilen Arbeit/Home-Office zum Schutz der Beschäftigten. Dagegen rücken Konservative und Liberale mit ihren Vorschlägen die Unterstützung der Unternehmen in den Vordergrund.
Kurzarbeit und Gesundheitsschutz

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD kämpft an der Seite der Gewerkschaften für ein höheres Kurzarbeitergeld sowie für gute Arbeitsbedingungen und einen effizienten Gesundheitsschutz.

Wir kämpfen dafür, dass die Gesellschaft die richtigen Schlussfolgerungen aus der Krise zieht.
Gute Arbeitsbedingungen und gerechte Einkommen

Der Konservative Ansatz: Beschäftigung sichern, indem Löhne gekürzt werden, schadet nur!

Die Krise zeigt, dass die Ausweitung prekärer (atypischer) Beschäftigungsformen wie Minijobs, Leiharbeit und Werkverträge sowie die befristete Beschäftigung dafür sorgt, dass seit einem Jahr viele Menschen ausgegrenzt werden. Minijobber/innen erhalten kein Kurzarbeitergeld, Leiharbeiter werden entlassen, befristete Arbeitsverhältnisse werden beendet.
Tarifbindung, Lohnhöhe und Beschäftigung

Für uns ist klar: Tarifbindung schützt die Beschäftigten und sichert gute Arbeitsbedingungen. In der Pflege kann unsere Gesellschaft nur gewinnen, wenn die Arbeitsbelastungen deutlich reduziert werden und wenn die Gehälter deutlich erhöht werden.

Im Einzelhandelsshops schließen und weiten den Digitalen Handel aus. Sie entlassen niedrig bezahlte Verkäufer/-innen, die kaum neue Beschäftigungsmöglichkeiten finden. Hier sichert die Tarifbindung den Betroffenen einen Mindestschutz und die gewerkschaftliche Unterstützung.

Produktionsbetriebe reduzieren ihre Kapazitäten, indem sie neben Kurzarbeit Mitarbeiter/-innen entlassen.

Als Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen bekämpfen wir dieses Geschäftsgebaren.

Arbeit in Gesundheits- und Pflegeberufen, Einzelhandel und Gastronomie aufwerten
Gute Tarifverträge sichern bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen
Wir müssen massiv in die Zukunft investieren: sozial, digital, ökologisch
Die Krise zeigt: Wir brauchen den starken Sozialstaat!

Empfehlung zur Erhöhung des Mindestlohnes ist zu niedrig

Die Mindestlohnkommission hat eine Erhöhung des Mindestlohnes von 12,00€ auf 12,41€ (+3,4%) zum 1. Januar 2024 und auf 12,82€ (+3,3%) zum 1. Januar 2025 vorgeschlagen. Damit bleibt die Anhebung deutlich hinter der vom Statistischen Bundesamt für das 1. Quartal 2023…

Ungebrochen solidarisch!

Vor einem Jahr hat Russland einen mörderischen Krieg in der Ukraine begonnen und damit eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern das Ende der Kämpfe. Die Waffen müssen endlich schweigen! Nie wieder Krieg! Die Arbeitsgemeinschaft für…

Einladung zum Arbeitnehmerempfang der AfA in Bönen

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) lädt ein zum Arbeitnehmerempfang im Kompetenzzentrum Bio Security Management, Siemensstraße 42 in 59299 Bönen. Er findet statt am Freitag, den 28. April 2023 um 15:00 Uhr. Im Kompetenzzentrum Bio Security arbeiten und forschen technologieorientierte Unternehmen…

Das Bürgergeld: Wir haben viel bessere Möglichkeiten

Die AfA-Mitglieder sind sich einig: „Aus- und Weiterbildung werden für die Vermittlung in neue Tätigkeiten immer wichtiger. Für die Zukunftschancen der Betroffenen ist das Bürgergeldgesetz ein wichtiger Baustein.“ Die AfA hat mit Marianne Oldenburg und Uwe Ringelsiep über die…

„Finger weg vom Streikrecht!“

Wie erwartet hat der Parteitag der SPD im Kreis Unna den Initiativantrag der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA): „Das Streikrecht ist unantastbar“ einstimmig beschlossen. Damit stellen sich die Delegierten hinter die Tarifautonomie. Sie stehen zum Grundrecht auf Streik als Mittel zur…

Mitbestimmung sichert Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

Die Mitbestimmung findet ihren Ursprung in der Weimarer Reichsverfassung 1919. Das erste Betriebsrätegesetz wurde 1920 verabschiedet. Am 7. November feiern wir das 70-jährige Bestehen des Betriebsverfassungsgesetzes von 1952. Im Mitbestimmungsgesetz vom 4. Mai 1976 ist die Mitbestimmung der Arbeitnehmer im…

Bild: Delegierte der AfA Unna mit der AfA Landesvorsitzenden Ina Spanier-Oppermann und Iris Werning, AfA Münster und Mitglied der Bundestarifkommission Ver.di

Bericht von der AfA Landeskonferenz NRW

Mit zweijähriger Verspätung eröffnete die scheidende Landesvorsitzende Anja Butschkau die AfA-Landeskonferenz NRW. Die Delegierten wählten Ina Spanier-Oppermann aus Krefeld zur neuen AfA-Landesvorsitzenden. Die aktive Betriebsrätin kennt sie die gesamte Palette zur gewerkschaftlichen Betriebsarbeit und in Fragen der Mitbestimmung. Ina benennt…

Gemeinsam den Wandel gestalten – AfA Bundeskonferenz in Bad Kreuznach

Es wurde Zeit: Die Delegierten der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen haben sich zu ihrer Bundeskonferenz getroffen. Die Konferenz sollte 2020 stattfinden. Für den Unterbezirk Unna haben als Delegierte Bärbel Filthaut und Thomas Klüh teilgenommen. Die Sozialdemokratische Arbeitnehmerschaft wählte einen neuen Bundesvorstand…

Unterbezirkskonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen

Arbeit und Wirtschaft im Kreis Unna Vortrag von Martin Wiggermann Zur Unterbezirkskonferenz in Bergkamen begrüßten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) den stellvertretenden Landrat Martin Wiggermann. Der Fachmann in Fragen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes referierte über die Herausforderungen…

Die AfA diskutierte auf der Zukunftskonferenz der NRWSPD

Auf der Zukunftskonferenz der NRWSPD setzt der SPD-Landesvorsitzende Thomas Kutschaty einige Schwerpunkte für das Programm der Landtagswahl am 15. Mai 2022. Er legt großen Wert auf gleiche Bildungschancen: „Postleitzahlen dürfen nicht über die Zukunftschancen junger Menschen entscheiden.  Die Entwicklungsmöglichkeiten dürfen…

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