Zum Ergebnis der Landtagswahl erklärt  der Vorsitzende der RuhrSPD, Thomas Eiskirch:

Pressebild Thomas Eiskirch (CC-BY-ND, Foto: Martin Steffen)

„Wir sind enttäuscht und hatten deutlich mehr erwartet. Das Ergebnis in Nordrhein-Westfalen ist eine schwere Schlappe für die SPD. Da gibt es nichts schön zu reden. Der Regierungsauftrag liegt nun klar bei der CDU und Hendrik Wüst. Ob ihm die Regierungsbildung gelingt bleibt abzuwarten.  Ein Lichtblick ist für uns, dass das Revier künftig mit 33 von 37  möglichen direkt gewählten Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet in der SPD-Fraktion vertreten sein wird. Das sind fast 60 Prozent der neuen SPD-Abgeordneten. Daraus leiten wir die Erwartung ab, dass die für das Ruhrgebiet wichtigen Themen in Zukunft noch stärker zur Geltung kommen. Schließlich hat, bei aller Enttäuschung, dieses Ergebnis gezeigt, dass die Menschen im Ruhrgebiet der SPD weiterhin stärker vertrauen als anderen Parteien.Die extrem niedrige Wahlbeteiligung macht uns allerdings erhebliche Sorgen, weil damit die Gefahr besteht, dass sich Menschen dauerhaft von ihrem demokratischen Recht verabschieden. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern.“